Es liegt auf der Hand – am Anfang muss man sich auf so viele Dinge konzentrieren, wie den Straßenverkehr und die Verkehrsregeln, da kommt es doch eigentlich ganz gelegen, dass man nicht auch noch Schalten muss.
Du lernst am Anfang in einem Automatik-Fahrzeug viel einfacher und vor allem schneller das Autofahren. Ist man dann fit genug, kommen 10 Fahrstunden mit Schaltung hinzu, sodass Du am Ende nach bestandener Testfahrt beide Getriebearten fahren darfst. Das beste aus zwei Welten!
Unserer Erfahrung nach ist es am besten, wenn Du mit einer Automatik-Schaltung beginnst, um das Autofahren zu erlernen. Fühlst du dich auf der Straße fit genug, steigen wir gemeinsam auf ein Fahrzeug mit manuellem Schaltgetriebe um. 10 Fahrten auf ein schaltgetriebenes Fahrzeug sind vom Gesetzgeber vorgegeben.
Wie diese Fahrten in die Ausbildung integriert werden, entscheidet aber jede Fahrschule für sich selbst. Neben den 10 Fahrstunden musst du lediglich eine 15-minütige Prüfungsfahrt alleine mit deinem Fahrlehrer und ohne Prüfer bestehen und die Schlüsselzahl 197 wird in deinem Führerschein eingetragen.
Die finale praktische Prüfung findet dann wieder in einem Fahrzeug mit Automatikschaltung statt. Nach bestandener Prüfung darfst du dann natürlich Automatik, aber auch Schaltfahrzeuge fahren.